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Anorganische Farb­pigmente bringen Farbe in die Stadtlandschaft

Sattes Rot für William und Kate

Anlässlich der Heirat von Prinz William mit seiner Kate hatten die Verantwortlichen in London die r­ote Prachtstraße und den Platz vor dem Buckingham Palace rechtzeitig erneuert, die Pflasterung erstrahlte wieder in sattem Rot mit dem Eisenoxid­rot aus Krefeld. Dort steht eine der Produktionsstätten für Eisenoxidpigmente des Spezialchemie-Konzerns Lanxess.

Die Business Unit Inorganic Pigments (BU IPG) von Lanxess ist weltweit einer der führenden Produzenten von Eisenoxid- und Chromoxidpigmenten. Die Pigmente werden auch als staubarme Granulate, Kompakt- und Flüssigpigmente angeboten.

Die Eisenoxide sind Bestandteil von Farben, Lacken, Kunststoffen, Papier sowie Spezialpigmente für Toner. Die Produkte gehören zu den licht- und wetterbeständigsten Pigmenten überhaupt, zeichnen sich durch eine hervorragende Chemikalien­beständigkeit aus und gelten weltweit als Standard.

Hauptabnehmer mit etwa 50% ist die Bauindustrie. Bayferrox-Pigmente kommen in Ortbeton, Betonfertigteilen, farbigen Pollern, Einfassungen oder durchgefärbten Betondach- und Pflastersteinen vor. Stadtplanern und Architekten steht eine Palette von über 100 Farbtönen zur Verfügung, um mit eingefärbten Pflastersteinen, Dachziegeln oder Fassaden Farbe in die Stadtlandschaft zu bringen. Dabei umfasst das Farbspektrum Farbtöne von Gelb über Ocker und Rot bis hin zu Braun und Schwarz.

Aber nicht nur bei Stadtplanern, sondern auch in Zoos und anderen Einrichtungen kommen eingefärbte Bauelemente „tierisch“ gut an, wie der folgende Beitrag aufzeigt.

Foto: © istockphoto.com| EdStock2

Stichwörter:
Eisenoxidpigmente, Business Unit Inorganic Pigments, Eisenoxid- und Chromoxidpigmenten,

C&M 4 / 2014

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